„HFCS“ steht für „High Fructose Corn Syrup“ (dt. „Fructose-Glucose-Sirup“) und ist ein industriell hergestellter Süßstoff, der aus Maisstärke gewonnen wird. HFCS ist in vielen verarbeiteten Lebensmitteln und Getränken enthalten und dient als kostengünstige Alternative zu herkömmlichem Zucker.
Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat die Evidenz für Zusammenhänge zwischen Mono- und Disaccharidzufuhr und bestimmten Krankheiten untersucht. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind diese Zusammenhänge meist unzureichend oder nicht vorhanden.
Lediglich bei hoher Fruktosezufuhr steigt die Nüchterntriglyceridkonzentration im Plasma. Zuckergesüßte Getränke erhöhen wahrscheinlich das Adipositas- und Diabetes-Risiko. Die DGE sieht jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen HFCS und Saccharose. Weitere Forschung ist nötig, um mögliche Zusammenhänge zu bestätigen.
Wenn man viel Fruktose isst, sollte man seinen restlichen Zuckerkonsum reduzieren. Zum Beispiel durch ein Eiweißpulver ohne Zucker, oder Zero-Softdrinks.
Synonyme: Fructose-Glucose-Sirup, Isoglucose
Beispiel: „Sie versuchte, HFCS zu vermeiden, indem sie Etiketten sorgfältig las und unverarbeitete Lebensmittel wählte.“
Erklärung: Die Person im Beispiel achtet darauf, HFCS in ihrer Ernährung zu reduzieren. Dies geschieht, indem sie Lebensmitteletiketten prüft und bevorzugt unverarbeitete Lebensmittel konsumiert, um mögliche negative gesundheitliche Auswirkungen zu vermeiden.